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Unter den zahlreichen Videokonferenzplattformen bietet Zoom als Marktführer die stabilste Lösung mit der besten Bild- und Tonqualität. Zusatzfunktionen wie Whiteboards, Bildschirmübertragung mit Ton und die Möglichkeit ausgehend von einem großen Meeting Untergruppen bilden zu können, bieten umfangreiche Hilfestellungen für die Onlinekooperation. Bezüglich des Datenschutzes hat Prof. Dr. Alexander Roßnagel (Leiter des Fachgebiets Öffentliches Recht der Uni Kassel) die jüngst geänderten Zoom-AGBs geprüft und die Nutzung an der Uni-Kassel als vertretbar eingestuft. (Siehe [https://www.uni-kassel.de/einrichtung/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=1145&token=7c30ea4e2f93a4e489ed576abe9905231536b453 Analyse]) Nach derzeitigem Stand sind jedoch nur Meetings, die von einem Pro-Account eröffnet werden, datenschutzrechtlich unbedenklich. Das ITS stellt pro Lehrperson eine mit dem Uni-Konto verknüpfte Lizenz zur Verfügung, mit der Meetings mit bis zu 300 Teilnehmerinnen abgehalten werden können. Diese Zoom-Pro-Lizenzen können im Digipool beantragt werdenund sind so vorkonfiguriert, das der maximal mit Zoom mögliche Datenschutz erreicht wird. Es gibt jedoch Berichte über Sicherheitslücken in der Zoom Plattform, diese sei angeblich nicht tatsächlich mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt und es gäbe Probleme, wie das „Zoombombing“ bei dem sich trotz Passwort böswillig Zugang zu Videokonferenzen verschafft wird, um mit obszönen Bildern zu belästigen. An einer Lösung für Studierende, die sich unabhängig von den Lehrenden austauschen wollen, arbeiten wir noch. (Eine provisorische Lösung für Student*innen untereinander könnte [[Videokonferenz_Plattformen#Jitsi|Jitsi]] sein.)